Am 16. Dezember war es soweit. Sascha kam bei uns zu Hause, nach einer langen Reise an.

Freundlich schaute er winselnd uns aus seiner Box an.

Wir nahmen ihn mit ins Haus, um ihn das Geschirr anzulegen und mit ihm Gassi zu gehen. Die kurze Zeit im Flur präsentierte uns einen Geruch der übelsten Natur. 

Sein Fell war verfilzt, verdreckt und zottelig. 

Wenn ich daran denke, dass meine Freundin diesen Geruch 2 h im Auto aushalten musste, bin ich froh ihn nur einen Moment erlebt zu haben. 

Nach einer Gassirunde war Baden angesagt. 

Meine große Tochter führte das Wasser, meine kleine Tochter gab die Leckerli und ich wusch den Dreck aus seinem Fell.
Es dauerte 1 Stunde bis wir ihn sauber hatten.
Sascha machte geduldig mit und konnte sich hinterher sehen lassen. 

Mit seinem langen zottigen Fell sah er richtig urig aus. 


Vorsichtig und doch neugierig erkundete er das Haus. Er freute sich sichtlich hier zu sein. 

Ob er stubenrein war, mussten wir erst noch herausfinden.
So gingen wir alle paar Stunden mit ihm gassi. 

Erleichtert stellten wir fest, dass er nur im Freien sein Geschäft erledigt. 😅

Anfangs hatte er Angst ins Haus zu kommen, er ging sehr vorsichtig herein, immer fragend, ob er dies auch darf. 

Von der Kastration hatte er einen Abszess, den wir mit Homöopadie und Calendula behandelten. Glücklicherweise heilte der Abszess gut aus.

Sein rechtes Hinterbein hilt er die meiste Zeit in Schonhaltung oder angehoben und lief auf 3 Beinen. 

Er suchte von Anfang an die Nähe zu uns und blieb ungern allein.

Sascha hat ein offenes, freundliches Wesen und begrüßt jeden voller Freude. 

Er war ein richctiger Zottelbär

Er war ein richtiger Zottelbär 😅.


Fortsetzung folgt...